Meine Arbeitsweise
Elisabeth Hölscher
Elisabeth Hölscher
Deshalb ist mein „Arbeitskoffer“ gefüllt mit ansprechenden Materialien wie Filzkugeln oder Sandschalen. Mit diesen etwas zu legen, sichtbar zu machen, die Farben zu nutzen und sich spielerisch zu betätigen, sind sehr gute Möglichkeiten, um dem „Kern der Sache / des Problems“ auf die Spur zu kommen.
Dies eröffnet als Ergänzung zum Gespräch kreative Wege und bringt viele gute Erkenntnisse.
Oft braucht es nur eine veränderte Sichtweise, um neue Herausforderungen zu entdecken.
Meine Fragen helfen bei der Selbstreflexion und der Suche nach Perspektiven.
In einer Sandschale werden bunte Kugeln platziert, um diverse „Rollen“ / Personen darzustellen. Hiermit können wir sehr gut klären, wo Sie im Leben stehen und welche Dinge und Personen für Sie derzeit relevant sind.
Statt sich nur gegenüber an einem Tisch zu sitzen, bin ich unterwegs in einem dynamischen Walk & Talk oder einer Visionssuche im Wald. An der frischen Luft wird der Kopf frei und man kommt manchmal leichter an seine Themen.
Sehr gerne arbeite ich auch mit Gegenständen, die gerade greifbar sind – etwa die Teekanne und dazugehörige Tassen. Diese Aufstellung mit Platzhaltern macht auf spielerische Weise Bezugspunkte sichtbar. So können wir klären, welche Relevanz bestimmte Konstellationen auf Ihre derzeitige Situation haben.
Wo komme ich her, was bringe ich mit und was hat das mit meinem jetzigen Leben zu tun? Der Blick in den Stammbaum, auf Familientraditionen und prägende Erlebnisse in meinem Leben zeigt Bedeutsames.
Zusammen machen wir uns auf die Suche, um die Vergangenheit zu verstehen und die Zukunft zu gestalten.
Systemisch zu denken meint mehr als Abhängigkeiten und Kontexte zu berücksichtigen.
Es bedeutet Ihnen ein großes Potential an Selbstorganisation zuzutrauen.
So sind Sie es, die als Partner auf Augenhöhe die Fäden in der Hand behalten.